Die OKR-Methode – Unternehmensführung in Zeiten von Remote Work

10 Okt 2022 | Rechtsblog, Persönliches

Als Rechtsanwältin habe ich mich unter anderem auf die Lösung von Rechtsproblemen rund um das Thema grenzüberschreitendes mobiles Arbeiten spezialisiert. Warum? Es fasziniert mich, wenn Unternehmen in der Lage sind, Mitarbeiter auf der ganzen Welt anzustellen. Menschen aus unterschiedlichsten Ländern arbeiten in einem Unternehmen zusammen zur Verwirklichung einer Vision, obwohl sie nicht physisch an einem Ort zusammensitzen.

Das bringt für die Menschen und Unternehmen in der Arbeitswelt so viele Vorteile mit sich:

  • Keine langen Anfahrtswege zum Arbeitsort mehr, was wertvolle Lebens- und Arbeitszeit spart.
  • Arbeits- und Privatleben können einfacher miteinander in Einklang gebracht werden.
  • Große Selbstbestimmtheit und Flexibilität in der Ausgestaltung des Arbeitstages.
  • Der Bewerberpool erstreckt sich auf die ganze Welt. Jeder kann sich den Partner aussuchen, der inhaltlich zu einem am besten passt und nicht nur, weil er örtlich am nächsten zu erreichen ist.

Mit meiner Arbeit möchte ich dazu beitragen, die rechtlichen Hürden zu überwinden, die sich beim grenzüberschreitenden mobilen Arbeiten für Unternehmen, Arbeitnehmer und Selbstständige auftun.

Eine andere (nicht rechtliche) Frage ist dabei, wie können Unternehmensziele umgesetzt, Fortschritte gemessen und die Zusammenarbeit koordiniert werden, wenn nicht alle an einem Ort sitzen und sich so jeden Tag darüber persönlich austauschen können?

Vielleicht über die sog. OKR-Methode. Diese Methode ist mir erstmals in der Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Digitalbranche begegnet und je mehr ich darüber lese und es selbst praktiziere, desto mehr fasziniert mich diese Methode.

Was die OKR-Methode ist und was wir Juristen von dieser Methode lernen können, die eigentlich aus der Softwarebranche stammt, darüber berichte ich in diesem Blogbeitrag für den Online-Blog legal-tech.de.

Sie möchten sich dazu mit mir austauschen? Schreiben Sie mir gerne eine Email, ich freue mich immer auf den Gedankenaustausch zu diesem Thema!