Von der Freiheit eine freigeistige Anwältin zu sein

28 Apr 2023 | Rechtsblog, Persönliches

Ich gehöre zur sog. Generation Y. Dieser wird nachgesagt, es ginge ihr bei ihrer Jobauswahl vor allem um Selbstbestimmung und persönliche Erfüllung. Sie bräuchten einen „tieferen Sinn“, ein Warum für ihre tägliche Arbeit, um sich zu motivieren und Zufriedenheit in ihrem Job zu finden. Auch wenn man mit Pauschalierungen immer vorsichtig sein sollte, kann ich zumindest für mich persönlich sprechen und sagen, auf mich trifft das Klischee bisweilen zu.   

Mit dieser Einordnung zur Generation Y werden aber nicht immer nur positive Eigenschaften verbunden, sondern auch mangelndes Durchhaltevermögen. Diese Generation habe keinen „Biss“, sei nur auf das eigene Selbstbild und den eigenen Vorteil fokussiert, fordere dafür aber unangemessen hohe Gehälter.

Doch schon im Jura-Studium lernen Juristen, dass die Wahrheit (oder vielmehr die juristische Lösung) meistens irgendwo in der Mitte liegt.

In meinem neuen Beitrag für den renommierten Beck-Verlag werbe ich deshalb für den Anwaltsberuf, weil er einem die begehrte Selbstbestimmung, Freiheit und persönliche Erfüllung geben kann.

Die Ausübung von Freiheit setzt aber vor allem Eigenverantwortung voraus. Worin diese besteht?

Lesen Sie es hier …

Nun dürfte sich meinen regelmäßigen Bloglesern auch erschließen, warum ich mich auf Künstler und das grenzüberschreitende mobile Arbeiten spezialisiert habe. Das sind Menschen, die frei arbeiten möchten, unabhängig von Ort und Zeit. Sie möchten ihre Arbeitstage mit so vielen sinnstiftenden, inspirierenden Aufgaben wie nur irgend möglich füllen. Genau das, möchte auch ich als freie Anwältin. Deshalb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, die Rechtsprobleme zu lösen, die Menschen davon abhalten, frei und unabhängig arbeiten zu können.